ESU zu Gast auf Großkundgebung des Deutschen Schaustellerbundes

13.02.2024,

Der Einzug der Schaustellerfahnen ist auf jeder Veranstaltung der europäischen Schaustellerverbände immer wieder ein einmaliger, bedeutender und sehr emotionaler Moment. So war es auch am 14. Januar in Düsseldorf, als zu Beginn der Großkundgebung des Deutschen Schaustellerbundes die Fahnenabordnungen der DSBund ESU-Verbände unter großem Applaus der vielen hundert Gäste in das Auditorium des Congress-Centers Süd einmarschierten. Albert Ritter, Präsident des DSB und der ESU, erinnerte in seiner Begrüßung voller Stolz an die lange Tradition der Fahnen, die symbolisch für die Einigkeit der Schaustellerinnen und Schausteller in Europa stehen. Prominente Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Verwaltung und Verbänden waren der Einladung des DSB gefolgt und nahmen in ihren Redebeiträgen Stellung zu aktuellen 2 Branchenthemen, wie Arbeitskräftemangel und Sicherheit auf Volksfesten. Präsident Ritter mahnte in seiner Rede an die Volksvertreter die Unterstützung für die Sicherung der Volksfeste und Weihnachtsmärkte an. Mit deutlichen Worten kritisierte er die gestiegenen Lizenzkosten der GEMA, der Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, für die Musik auf Weihnachtsmärkten. Auch die überbordende Bürokratie mit ihren Dokumentationspflichten und Vorgaben sei von den Betrieben nicht mehr zu leisten. Im Anschluss an die Kundgebung bot sich den ESU-Vertretern, unter ihnen Vizepräsident Atze Lubach-Koers und die stellvertretende Generalsekretärin Nina Crommelin, auf dem Kommersabend ausreichend Gelegenheit zum Austausch im Kollegenkreis.

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Ausgabe 2.2024, 07.02.2024
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